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Infos über die Angebote der MarriageWeek in der region Landsberg - Kaufering - Utting: s. ''Angebote''
„Was bisher geschah …“ — Berichte – Rückblicke – Archiv
Schlank und überwiegend digital
Die besondere MarriageWeek im Corona-Jahr 2021
„Gutes für Ehepaare” ist das Motto der MarriageWeek – und deshalb wurde auch in Corona-Zeiten wieder einiges für Paare angeboten – auch in Landsberg und Umgebung, vor allem aber im Internet. Eine Besonderheit der diesjährigen Themenwoche, die jedes Jahr in der Woche vor dem Valentinstag (14. Februar) stattfindet, waren die veränderten Rahmenbedingungen: Wegen der Anti-Corona-Maßnahmen mussten die MarriageWeek-Organisatoren vielfach neue Ideen und neue Event-Formen – vor allem im Internet – entwickeln.
Auch das Landsberger MarriageWeek-Forum, das sich seit 2009 an der deutschlandweiten Aktionswoche beteiligt, hatte manche seiner geplanten Veranstaltungen streichen müssen. Einige Veranstalter haben ihre Planung auf Online-Formate umgestellt und ihr Angebot zeitgerecht nach den Erfordernissen der Corona-Vorschriften konzipiert.
Horst Blachnitzky, der Koordinator der Initiativgruppe, fasst die diesjährige Ehe-Themenwoche in der Region so zusammen: „Die Corona-Pandemie hat vieles verändert – auch die MarriageWeek. Das heißt konkret: Manche Präsenzveranstaltungen, die teilweise schon seit über 10 Jahre beliebt und bewährt sind, konnten nicht stattfinden. Aber wir sind froh, dass einige Anbieter mit Flexibilität und Geschick ihre Angebote ‚ins Internet verlegen‘ konnten. Dadurch konnte die MarriageWeek 2021 stattfinden – wenn auch ‚in schlanker Form‘ und mit überwiegend digitalen Angeboten.“ Vor allem aber betont er: „Wir sind zuversichtlich, dass auf diese Weise Impulse für dauerhaftes Liebesglück gegeben wurden.“
„Süß? – salzig? – sauer? – Was macht unsere Ehe eigentlich aus?“
Ein Beispiel, das die MarriageWeek des Jahres 2021 treffend skizziert, ist das Online-Angebot von Andrea und Daniel Meyer aus Penzing (s. Foto): Ursprünglich hatte das Ehepaar wieder einen Präsenz-Erfahrungsaustausch für Ehepaare wie im letzten Jahr geplant, konnte dann aber noch rechtzeitig umplanen und statt-dessen ein Zoom-Meeting anbieten.
Die Resonanz: Insgesamt 34 Ehepaare aus verschiedenen Bundesländern wollten sich anmelden; leider konnte nur knapp die Hälfte einen Platz bekommen. Hier zeigte sich, dass die aufwändige Umstellung auf Internet-Angebote auch positive Auswirkungen hatte – beispielsweise durch die vergrößerte Reichweite.
Als Thema dieses „Ehepaare-Abends“ am 13. Februar, den die Meyers von ihrem Wohnzimmertisch aus moderierten, hatten sie die Fragestellung gewählt: „Süß? – salzig? – sauer? – Was macht unsere Ehe eigentlich aus?“ Damit – und mit einigen anderen originellen Ideen – gelang es ihnen, einen durchaus unterhaltsamen und angeregten Austausch
anzustoßen. So hatte jedes teilnehmende Ehepaar ein paar Tage vorher ein Päckchen bekommen, dessen Inhalt die verschiedenen geschmacklichen Aspekte repräsentierte und in den Paar-Phasen das Gespräch in Gang brachte: Salziges, Saures und Süßigkeiten.
„… anderen eine Freude machen“
In diesem Jahr musste man sich auch im Schloss Hurlach umstellen: Das gewohnte gemütliche Candle-Light-Dinner im Schloss, wie es seit vielen Jahren stattgefunden hatte, konnte heuer wegen der geltenden Hygienemaßnahmen in dieser Form nicht stattfinden. Also mussten die Mitarbeiter im Schulungszentrum von Jugend mit einer Mission andere Wege finden, wie sie die Aktionswoche unterstützen könnten. So kam es, dass sie sich beispielsweise in der Öffentlichkeitsarbeit und in lokalen Aktionen mit schmackhaften Angeboten für Ehepaare engagiert haben. Außerdem wurden auch noch Anregungen zum Paargespräch mitgeliefert. „Wir freuen uns, anderen eine Freude zu machen“, antwortete Heidi Bauer, eine Mitarbeiterin von JMEM Hurlach, auf die Frage nach ihrer Motivation. „Dabei hat uns auch das Vorbild von Kirchengemeinden und anderen JMEM Zentren motiviert, die nach kreativen Möglichkeiten gesucht hatten, wie sie Ehepaaren trotz der Corona-Auflagen etwas anbieten könnten.“
Ein buntes Angebot: Vor allem Praktisches für den Ehe-Alltag
Der Blick auf die Veranstaltungen zeigt: Auch in diesem Jahr bildete sich wieder die vertraute „ökumenische Buntheit“ in der MarriageWeek ab: Neben einem Informationsabend der katholischen Ehe- und Familienseelsorge gab es einen „Abendläuten-Gottesdienst“ aus der evangelischen Pauluskirche in Kaufering und eine Auftakt-Veranstaltung gleich zu Beginn am 7. Februar in der evangelischen Freikirche Vineyard in Landsberg.
Im Gottesdienst der Vineyard-Gemeinde, der nach den aktuell gültigen Hygiene-Vorschriften organisiert war, sprach der Eheberater Rainer Knaack über das Thema „Wenn alles anders kommt als geplant …“ Anhand von praktischen Beispielen verdeutlichte er, was Ehepaaren in turbulenten Situationen helfen kann. Bekannte biblische Texte – beispielsweise zu den Themen Dankbarkeit entwickeln, nach Gottes Perspektive fragen und Hilfe annehmen – bekamen so eine sehr praktische Relevanz. Auch die MarriageWeek-Tüten, die nach dem Gottesdienst im Foyer bereitstanden, waren sehr praktisch: Sie enthielten verschiedene Kleinigkeiten für einen gemütlichen „Candle-Light-Abend“ zu Hause.
Bei dem EPL-Informationsabend der kath. Ehe- und Familienseelsorge am 9. Februar, an dem „10 Paare aus ganz Deutschland“ teilnahmen, ging es um die Kunst der partnerschaftlichen Kommunikation. Dr. Vera Schanz und Hubert Lüpken stellten über Zoom das bewährte Lernprogramm EPL vor und beschrieben den – virtuell anwesenden – Teilnehmern, was mit“Fertigkeiten und Haltungen für partnerschaftliche Kommunikation“ gemeint ist und warum diese im Ehe-Alltag so wichtig sind.
Den Abschluss der MarriageWeek bildete der „Abendläuten-Gottesdienst“ aus der Kauferinger Pauluskirche zum Valentinstag (14. Februar). Ausgehend von ihrem neutestamentlichen Predigttext erläuterten Andrea und Alfred Mayer (s. Foto), warum es so wichtig ist, in Beziehungen gegenseitige Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen.
Eine Premiere: Über 7000 Mal kam die „MarriageWeek“ ins Wohnzimmer
Das Online-Video-Magazin der MarriageWeek 2021 mit dem Titel „Was unsere Ehe stark macht“ stieß auf große Resonanz und wurde über 7000 Mal abgerufen.
Das unterhaltsame Video-Magazin für Paare wurde rechtzeitig geplant, als sich abzeichnete, dass viele geplante Präsenz-Veranstaltungen wegen der Anti-Corona-Maßnahmen ausfallen würden. Diese besondere Situation führte dazu, dass erstmals im Rahmen der MarriageWeek ein deutschlandweites Angebot gemacht wurde.
Dieses Video-Magazin ist voraussichtlich auch weiterhin abrufbar über den YouTube-Link https://youtu.be/Z5AG6Er-PiI (vgl. auch Startseite www.marriage-week.de).
Wie und wieso ist die MarriageWeek-Idee entstanden?
Es war ein Engländer, der die MarriageWeek-Idee hatte: Richard Kane beobachtete, dass die Ehen von einigen Freunden auseinander gingen – und zwar ohne irgendeinen erkennbaren Anlass. Eine Gemeinsamkeit konnte er allerdings feststellen: Die Betreffenden hatten nicht gewusst, dass Ehepaare für ihre Beziehung etwas tun können. Und darum startete Richard Kane 1996 in England die MarriageWeek-Kampagne, die inzwischen in über 20 Ländern Fuß gefasst hat, so dass nun beispielsweise auch in der Schweiz und auf den Philippinen, in Serbien und Neuseeland, in Österreich und den USA MarriageWeek–Veranstaltungen angeboten werden.
Seit 2009 gibt es die „Woche der Ehepaare“ auch in Deutschland. Die Aktionswoche vor dem Valentinstag hat auch hier das Ziel, Ehepaare in ihrer Beziehung zu stärken und den Wert der Ehe für die Gesellschaft deutlich zu machen (https://www.marriage-week.de). Die lokalen Initiativgruppen betonen, dass man eine gute Ehebeziehung nicht einfach als eine Selbstverständlichkeit betrachten sollte, die sich im Lauf der Jahre automatisch verbessert: „Die Impulse der MarriageWeek erinnern uns daran, dass wir die Qualität unserer Ehe nicht dem Zufall zu überlassen brauchen.“ Die zentrale Botschaft der Kampagne lautet: „Es ist möglich und wichtig, die Ehebeziehung zu pflegen!“
Info- und Kontakt-Möglichkeiten:
Kontakt: Wenn Sie mehr über die Initiative Landsberger MarriageWeek-Forum oder über den deutschlandweiten Verein MarriageWeek Deutschland e. V. erfahren möchten, können Sie mit Doris und Rolf-Dieter Braun (Tel. 08248 / 7262; landsberg@marriage-week.de) oder Hildegard und Horst Blachnitzky (Telefon 08191 / 6179; info@marriage-week-landsberg.de) Kontakt aufnehmen.
Website des Landsberger MarriageWeek-Forum: www.marriage-week-landsberg.de
Facebook: Es gibt auch eine Facebook-Seite des Landsberger MarriageWeek-Forums: https://www.facebook.com/Landsberger-MarriageWeek-Forum-131714677641212
Verein MarriageWeek Deutschland e. V. – Auskunft- und Kontakt-Möglichkeiten:
. MarriageWeek-Geschäftsstelle: info@marriage-week.de
. MarriageWeek-Website: https://www.marriage-week.de
. MarriageWeek-Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/Gutes.Fuer.Ehepaare
MarriageWeek International: http://www.marriage-weekinternational.com
Die Besonderheiten der MarriageWeek in Corona-Zeiten
Seit vielen Jahren ist die MarriageWeek ein fester Bestandteil des Event-Kalenders in der Region Landsberg am Lech. Allerdings gibt es in diesem Jahr einige Neuheiten und Besonderheiten, denn auch das Landsberger MarriageWeek-Forum hat mit den Herausforderungen infolge der Corona-Pandemie zu kämpfen. So kann man beobachten, dass MarriageWeek-Organisatoren neue Ideen und neue Angebots-Formen entwickelt haben.
Die Landsberger MarriageWeek in einer „light-Version“
Anke Wilk von der Landsberger Initiativgruppe schreibt dazu in einem Artikel: „Die Aktion MarriageWeek kann heuer nicht wie gewohnt durchgeführt werden oder rote Herzluftballons verteilen. Wie bei allen anderen Veranstaltungen sind die Regeln zur Bekämpfung der Pandemie zu beachten. Beziehung auf Distanz, das ist schwierig. Ausfallen soll die MarriageWeek aber nicht!“ Und im Hinblick auf das Motto der MarriageWeek „Gutes für Ehepaare“ meint sie: „In Zeiten der Pandemie bewährt sich eine stabile, vertrauensvolle Beziehung. Respekt und Pflege der Paarbeziehung sollten Eheleute ganz besonders jetzt nicht aus den Augen verlieren und bei diesem Thema hellwach bleiben. Wann habe ich meinem Liebsten eine Freude gemacht? Wie lange ist es her, dass ich meine Liebste mit Blumen überrascht habe?“
Das Landsberger MarriageWeek-Forum musste eine ganze Reihe von geplanten Veranstaltungen streichen. Einige Veranstalter haben ihre Planung auf Online-Formate umgestellt und ihren Event zeitgerecht nach den Erfordernissen der Corona-Zeit konzipiert. Freundlicherweise haben sich technisch versierte Helfer bereiterklärt, mitzuhelfen und sich bei der praktischen Umsetzung tatkräftig einzusetzen. Ein Gottesdienst steht weiterhin als Präsenz-Veranstaltung in der Veranstaltungsübersicht, weil es dafür ein bewährtes Hygiene-Konzept gibt.
„Die Landsberger MarriageWeek kann auch in einer light-Version daran erinnern, dass die Liebe regelmäßig Auffrischung verträgt“, schreibt Anke Wilk zu diesem eingeschränkten Event-Angebot. Sie ist überzeugt: „Eheglück ist nicht wie das Wetter. Die Partner können aktiv ihre Beziehung bereichern und sich miteinander austauschen, sich verabreden oder beschenken. Ein freundliches Wort kostet nichts und holt mein Gegenüber vielleicht aus einem Stimmungstief.“
Die MarriageWeek entspannt zu Hause genießen
Auch der deutschlandweit tätige Verein MarriageWeek Deutschland e.V. hat sich eine Neuheit einfallen lassen: ein unterhaltsames online Video-Magazin.
Die Idee wird so beschrieben: „Dieses Video-Magazin können sich Paare entspannt zu Hause miteinander ansehen.“ Das rund einstündige Magazin, das ab 7. Februar online sein wird (YouTube-Link auf www.marriage-week.de), enthält Impulse für die Partnerschaft, Film-Empfehlungen und Liebeslieder von drei modernen Interpreten. Das Besondere daran: „So kann man – trotz Corona – die Beziehung feiern. .. „
Ein Beispiel dafür, dass man der MarriageWeek – trotz der Beschränkungen durch die Corona-Bekämpfungs-Vorschriften – erwartungsvoll entgegensehen kann, sind Barbara und Albrecht Fietz aus Landsberg (s. Foto): Sie freuen sich „trotz Corona“ auf die MarriageWeek 2021 und wollen die Online-Angebote nutzen. Mit ihrem Foto, das sie vor dem Landsberger Bayertor zeigt, möchten sie das Anliegen des MarriageWeek-Mottos „Gutes für Ehepaare“ unterstützen.
Barbara und Albrecht Fietz aus Landsberg
wollen die Online-Angebote der MarriageWeek 2021 nutzen.
(Foto: Claus Wilk, Landsberg)
Autoren: Rolf-Dieter Braun / Hans-Dieter Gramm
Auch das gab es schon: Die Predigt hielt ein Ehepaar
An der deutschlandweiten MarriageWeek beteiligen sich auch in diesem Jahr wieder Pfarreien und kirchliche Einrichtungen aus verschiedenen Konfessionen. Die MarriageWeek ist zwar keine kirchliche oder ausschließlich christliche Aktionswoche, aber es hat sich gezeigt, dass christliche Kirchengemeinden besonders gern die Anliegen der MarriageWeek aufgreifen und die örtlichen Initiativgruppen mit ihren Angeboten aktiv unterstützen.
Auch in diesem Jahr wieder …
Dies zeigt sich auch heuer wieder in der Region Landsberg; hier gehören zu den MarriageWeek-Veranstaltern:
- die Evang. Pauluskirche in Kaufering („Abendläuten-Gottesdienst“ am 14. Februar),
- die katholische Ehe- und Familienseelsorge (Online-Informationsveranstaltung zur partnerschaftlichen Kommunikation / EPL am 9. Februar),
- das ökumenische Missionswerk Jugend mit einer Mission (Candle-Light-Dinner TO GO am 12. Februar),
- die Ehe-, Familien- und Lebensberatung der Diözese Augsburg (Online-Vortrag über „Partnerschaft und Neue Medien“ am 11. Februar),
- die Evang. Freikirche Vineyard in Landsberg (Gottesdienst „Start in die MarriageWeek“ am 7. Februar).
Rückblick
Auch in den vergangenen Jahren haben sich verschiedene Kirchengemeinden und Beratungsstellen mit Veranstaltungen an der MarriageWeek beteiligt. Im Februar 2020 waren dies:
- Am Valentinstag fand in der katholischen Kirche Zu den Heiligen Engeln in Landsberg ein Segnungsgottesdienst für Paare statt.
- „Was Ehen stark macht – Kraftquellen und Ressourcen für unsere Beziehung“ lautete das Highlight der Kauferinger MarriageWeek-Veranstaltungen. Dazu referierten Alfred und Andrea Mayer mit Humor und Kompetenz.
- Ein Gottesdienst in der Kauferinger evangelischen Pauluskirche hatte das Thema „Auf Beziehung angelegt.“
- Im Landsberger Pfarrzentrum Maria Himmelfahrt fand ein Informationsabend über „EPL – ein partnerschaftliches Lernprogramm“ statt.
- Im Gottesdienst der evangelischen Freikirche Vineyard in Landsberg hielt ein Ehepaar die Predigt zu der Frage: „Was hat Glaube mit Ehe zu tun?“ (Die Aufzeichnung dieser Predigt von Sylvia und Martin Sakals ist im Internet zu finden.)
In diesem MarriageWeek-Gottesdienst
der evangelischen Freikirche Vineyard
wurde die Predigt von einem Ehepaar
gemeinsam gehalten.
(Foto: Benjamin Dohmen – Verwendung mit freundlicher Genehmigung)
Autoren:
Rolf-Dieter Braun / Hans-Dieter Gramm
„Wir freuen uns über Ihre Anregungen …“
Die MarriageWeek 2021 braucht besonders viel Kreativität
Die Corona-Einschränkungen setzten in den MarriageWeek-Initiativgruppen eine beachtliche Kreativität frei. Im MarriageWeek-Newsletter vom 15. Januar 2021 beschreibt der MarriageWeek-Vorstand ein solches Projekt: „Wir werden an unserem Heimatort diese Taschen im Mitteilungsblatt der Gemeinde anbieten und dann den Paaren, die eine bestellen, gegen eine Spende nach Hause liefern. Wir füllen sie mit dem Family-Sonderheft, Piccolo-Sektflaschen (alternativ auch alkoholfrei), Snacks, einer Kerze und Karten, auf denen die Ankündigung des Video-Magazins aufgedruckt wird.“
An manchen Orten musste das Veranstaltungsangebot im Vergleich zum Vorjahr deutlich zusammengestrichen werden; andere konnten Ausweich-Möglichkeiten finden. Beispielsweise stand das Landsberger MarriageWeek-Forum im Dezember und Januar vor einem solchen Problem. Einer der dortigen Organisatoren beschreibt seine Erfahrungen so: „Nachdem unsere Veranstaltungsliste kräftig zusammengeschrumpft war, haben wir mit den Veranstaltern der geplanten Präsenzveranstaltungen besprochen, wie weit stattdessen alternative Angebote gemacht werden könnten. Manches konnten wir nicht mehr retten: Die bereits traditionellen Koch-Events und ihre Atmosphäre lassen sich nicht so leicht in Internet verpflanzen – schade! Andere Projekte wurden kurzfristig neu geplant, so dass nun doch einige Angebote auf der Website stehen.“
Zum Teil konnte diese Umstellung nur dadurch realisiert werden, dass einzelne Veranstalter ihre Kontakte zu technisch versierten Leuten und deren Hilfsangeboten genutzt haben: Entsprechende Experten konnten an Veranstalter, denen solches Know-how fehlte, vermittelt werden. In einem anderen Fall wurde durch die Kreativität der Mitarbeiter das geplante Candle-Light-Dinner als „Candle-Light-Dinner TO GO“ neu erfunden.
Es ist anzunehmen, dass an vielen Orten solche neuen Ideen ausprobiert werden. Möglich wäre auch eine Ideenbörse, von der viele einen Nutzen haben könnten. Dazu meint Susanne Mockler vom Vorstand des Vereins MarriageWeek Deutschland e.V.: „Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen, Anregungen und Ideen. – Lassen Sie uns mit Kreativität dafür sorgen, dass die MarriageWeek auch in diesem Jahr ein Erfolg wird!“
Susanne Mockler
Autoren:
Rolf-Dieter Braun / Hans-Dieter Gramm
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Die Detail-Infos zu den aktuellen MarriageWeek-Angeboten 2021 in der Region Landsberg finden Sie in der Veranstaltungsübersicht auf dieser Website.
Kontaktmöglichkeit: Die MarriageWeek-Geschäftsstelle ist folgendermaßen zu erreichen: MarriageWeek Deutschland e.V., Berthelsdorfer Str. 7, 09661 Hainichen
Die MarriageWeek in Corona-Zeiten: Neue Ideen ausprobieren
„Gutes für Ehepaare” ist das Motto der MarriageWeek – und deshalb wird auch in Corona-Zeiten wieder einiges für Paare angeboten. Seit 2009 gibt es in Landsberg und Umgebung diese Themenwoche, die jedes Jahr in der Woche vor dem Valentinstag (14. Februar) stattfindet.
In der Event-Übersicht www.marriage-week-landsberg.de fällt auf, dass sich die MarriageWeek heuer überwiegend im Internet ereignen wird und dass vielfach Anmeldefristen beachtet werden müssen. „Wir sind froh, dass einige Referenten ihre Veranstaltung ins Internet verlegen konnten, so dass sie nun doch stattfinden werden“, sagt Horst Blachnitzky, einer der Organisatoren des Landsberger MarriageWeek-Forums, über das diesjährige Angebot (Veranstaltungs-Übersicht: https://marriage-week-landsberg.de/veranstaltungen-2021/).
Beispiele für Online-Angebote sind die zwei Vortragsabende, die als Zoom-Meetings stattfinden:
„Für Paare: Miteinander reden – ein partnerschaftlicher Austausch“
am Dienstag, 9. Februar, 20.00 – 21.45 Uhr
INFO-LINK: https://marriage-week-landsberg.de/2020/12/16/epl/
„Zweisamkeit zu dritt: Partnerschaft und Neue Medien“ – ein virtueller Impuls mit anschließender Zeit für Fragen, Diskussion und Austausch
am Donnerstag, 11. Februar, 19:00 Uhr – ca. 20:30 Uhr
INFO-LINK: https://marriage-week-landsberg.de/2020/12/16/vortragsabend-a-klohr-in-ll-am-mo-08-02-2021/
Ein Ehepaar aus Penzing hat sich ein Zoom-Meeting für Ehepaare ausgedacht, das den folgenden Fragen nachgeht: „Süß? – salzig? – sauer? Was macht unsere Ehe eigentlich aus?“
Auch der deutschlandweit tätige Verein MarriageWeek Deutschland e.V. hat sich Corona-bedingt eine Neuheit einfallen lassen: ein unterhaltsames Online-Video-Magazin. Dieses Angebot wird so beschrieben: „Dieses rund einstündige Video-Magazin für Paare, das u. a. Impulse für die Partnerschaft, Film-Empfehlungen und Liebeslieder von drei modernen Interpreten enthält, kann man sich entspannt zu Hause miteinander ansehen. Der YouTube-Link wird ab 7. Februar auf der Website www.marriage-week.de online sein.“
Dass an vielen Orten neue Ideen ausprobiert werden, ist eine der Besonderheiten der Themenwoche in diesem Corona-Jahr 2021. Susanne Mockler vom Vorstand des Vereins MarriageWeek Deutschland e.V. hält das für eine Chance und fordert auf: „Lassen Sie uns mit Kreativität dafür sorgen, dass die Woche der Ehepaare auch in diesem Jahr ein Erfolg wird!“
Autor:
Hans-Dieter Gramm
Die Detail-Infos zu den aktuellen MarriageWeek-Angeboten 2021 in der Region Landsberg finden Sie in der Veranstaltungsübersicht auf dieser Website.
Wer profitiert von der MarriageWeek?
Überlegungen über den Sinn einer solchen Ehe-Themenwoche
Die zentrale Botschaft der MarriageWeek-Kampagne lautet: „Es ist möglich und wichtig, die Ehebeziehung zu pflegen!“ Darum betonen die MarriageWeek-Initiativgruppen, die es deutschlandweit gibt, dass man eine gute Ehebeziehung nicht einfach als eine Selbstverständlichkeit betrachten sollte, die sich im Lauf der Jahre automatisch verbessert: „Die Impulse der MarriageWeek erinnern uns daran, dass wir die Qualität unserer Ehe nicht dem Zufall zu überlassen brauchen.“
Das Motto der MarriageWeek heißt „Gutes für Ehepaare” – und deshalb wird auch in Corona-Zeiten wieder einiges für Paare angeboten. Aber genau genommen geht es um mehr als das einzelne Ehepaar; auch Vertreter des öffentlichen Lebens heben hervor, dass letztlich die Gesellschaft als Ganzes von einer solchen Initiative profitiert. So schreibt Doris Baumgartl, die Oberbürgermeisterin der Stadt Landsberg am Lech, in ihrem Grußwort zur Aktionswoche in diesem Jahr: „Die MarriageWeek hat zum Ziel, den Wert der Ehe in der Gesellschaft zu stärken. In verschiedenen Veranstaltungen rund um die Ehe, Partnerschaft und Zweisamkeit erhalten Paare Anregungen, die eigene Beziehung zu stärken und zu beleben. (…) Eine Investition in die Partnerschaft ist ein Schritt für gemeinsames Wachsen und letztlich für ein glückliches, zufriedenes Zusammenleben.“ Und Alex Dorow MdL schrieb vor einigen Jahren zum zehnjährigen Jubiläum der MarriageWeek: „Seit 10 Jahren erinnert uns diese Woche der Ehepaare mit einem tollen Programm daran, dass wir unser Miteinander feiern können. (…) Ich finde eine Kampagne, die die Ehe feiert, gut und wichtig.“
Den praktischen Wert der Initiative in der derzeitigen Lage sieht die Landsberger Oberbürgermeisterin so: „Gerade jetzt in Zeiten von Corona müssen Familien stark sein, neben dem Job auch noch die Kinder betreuen, unterrichten und sich vielleicht noch um die eigenen Eltern kümmern. Doch (…) wo kann ein Paar auftanken, sich seine Liebe beweisen und sie erneuern? (…) Eine ganz wunderbare Gelegenheit bietet sich (…) mit der MarriageWeek, und das bereits seit über zehn Jahren in der Woche vor dem Valentinstag.“
In Landsberg und Umgebung sind auch in diesem Jahr – trotz der widrigen Pandemie-Umstände – wieder einige Veranstaltungen geplant. Einige Präsenz-Angebote, die man seit Jahren mit dem Begriff „MarriageWeek“ verbindet, mussten zwar Corona-bedingt gestrichen werden. Dafür gibt es nun neue Online-Angebote. So bietet beispielsweise ein Ehepaar aus Penzing ein Zoom-Meeting für Ehepaare an, das den folgenden Fragen nachgeht: „Süß? – salzig? – sauer? Was macht unsere Ehe eigentlich aus?“ Die virtuellen Gastgeber und Referenten beschreiben diesen Abend folgendermaßen: „Lasst euch überraschen und seid dabei! Diesen Abend wollen wir zum Feiern unserer Ehen nutzen und die positiven Aspekte unserer Ehen in den Mittelpunkt stellen.“ – Vielleicht könnte so ein Abend zu einem Ort werden, „… wo ein Paar auftanken kann“.
Autor:
Hans-Dieter Gramm
– MarriageWeek 2021 – Pressemitteilung PM 2021-01 –
Die „MarriageWeek“ kommt
ins Wohnzimmer
Wegen Corona: Erstmals Videomagazin
zur „Woche der Ehepaare“ 2021
Karlsruhe/Nürnberg (29.12.2020) – In der Regel besuchen jedes Jahr 20.000 Teilnehmer die verschiedenen Veranstaltungen der „MarriageWeek“ in Deutschland. Doch die Corona-Pandemie dürfte zum Zeitpunkt der „Woche der Ehepaare“, die vom 7. bis 14. Februar stattfindet, noch nicht besiegt sein. Damit sind auch Konzerte, Vortragsabende oder Candle-Light-Dinner kaum durchführbar. Die Organisatoren haben bereits vorgesorgt: Erstmals wird es ein unterhaltsames Videomagazin zur MarriageWeek geben, mit dem Paare ihrer Liebe auch zuhause neue Impulse geben können.
In diesem Magazin sprechen die Eheberater Manuela und Marc Bareth aus der Schweiz über ihr ungewöhnliches Konzept von “Mehrlichkeit” in der Ehe. Susanne und Marcus Mockler, Autoren eines Paar-Ratgebers, geben schnell wirkende Tipps für eine bessere Partnerschaft. Und drei moderne Interpreten präsentieren ihre Liebeslieder. Das Magazin können sich Paare entspannt in den eigenen vier Wänden ansehen. Es besteht zudem die Möglichkeit, das rund 45-minütige Video unter Beachtung geltender Hygiene-Konzepte bei einer öffentlichen Ehe-Veranstaltung zu zeigen. Der YouTube-Link ist rechtzeitig auf www.marriage-week.de zu finden.
Auf der Internetseite ist auch aktuell zu erfahren, in welchen Regionen Vor-Ort-Veranstaltungen stattfinden können. Der Kalender ist nach Postleitzahlen sortiert, das macht die Suche einfacher. Koordiniert wird die MarriageWeek in Deutschland von einem unabhängigen, überkonfessionellen Trägerverein. Vorsitzender ist Andreas Fresz (Hainichen/Sachsen).
Die Idee der MarriageWeek stammt aus England. Dort wurde sie vom Ehepaar Richard und Maria Kane 1996 ins Leben gerufen. Seitdem haben sich immer mehr Länder dieser Woche für Ehepaare vor dem Valentinstag angeschlossen, Deutschland im Jahr 2009. Aus der britischen Initiative ist eine weltweite Bewegung entstanden. Unterstützt wird die Aktion in Deutschland von Prominenten aus Politik, Gesellschaft und Kirche. 2013 hatte der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) die Schirmherrschaft übernommen, zuletzt war der Schauspieler Samuel Koch Schirmherr.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an die stellvertretende Vorsitzende der MarriageWeek Deutschland,
Susanne Mockler, Tel. 07122/4520067, susanne.mockler@marriage-week.de
Online-Veranstaltungskalender
Der Terminkalender auf der Seite www.marriageweek.de wird laufend aktualisiert. Dadurch finden interessierte Paare Veranstaltungen in ihrer Nähe samt allen erforderlichen Informationen.
Koordiniert wird die MarriageWeek in Deutschland von einem unabhängigen, überkonfessionellen Trägerverein. Vorsitzender ist Andreas Fresz (Hainichen/Sachsen).
Internet: www.marriageweek.de
Info-Kontakt:
Marriage Week Deutschland e.V.
Geschäftsstelle
Berthelsdorfer Str.7
09661 Hainichen
Die Planung für die kommende MarriageWeek
Seit dem Sommer laufen die Vorbereitungen für die MarriageWeek 2021
Im Landsberger MarriageWeek-Forum wurden bereits im August die ersten E-Mails verschickt, um Termine für vorbereitende Gespräche zu verabreden. Am 21. September fand dann bei sommerlichen Temperaturen in Kaufering die erste Planungsbesprechung des Organisationsteams statt (s. Foto), bei dem die Aufgaben für die nächsten Monate verteilt wurden.
Seither wurden die verschiedenen Veranstalter und Verwaltungsstellen kontaktiert; bis zum Februar sind noch viele Einzelheiten zu besprechen. Auch die Arbeit an den Texten für die Interview-Serie „Erfahrungen mit dem Glück in der Ehe“ hat begonnen. Und natürlich werden die Informationen auf unserer Website nach und nach auf den neuesten Stand gebracht, damit im Januar und Februar die Veranstaltungsübersicht der MarriageWeek 2021 aktuell ist. Vor allem die dort angegebenen Kontakt-Daten zu den Veranstaltern sind in Corona-Zeiten besonders wichtig, damit man sich zeitnah informieren kann, ob die angekündigten Events auch tatsächlich als Präsenzveranstaltungen stattfinden können.
Rolf-Dieter Braun
(November 2020)
"Die MarriageWeek 2021 findet auf alle Fälle statt."
Über YouTube: Das Online-Video-Magazin für die kommende MarriageWeek
Der Vorstand von MarriageWeek Deutschland e. V. hat im Laufe der letzten Monate die Fragen, die sich für unsere alljährlich stattfindende Aktion aus der Corona-Pandemie gegeben, immer wieder erörtert. Bereits im Mai-Newsletter ((http://eepurl.com/g4OO5X )) konnte man die grundsätzliche Entscheidung lesen: „Die MarriageWeek 2021 findet auf alle Fälle statt.“
Diese grundsätzliche Linie war verbunden mit einem Aufruf, der jeweilige Situation im Februar 2021 mit Kreativität und flexiblen Lösungen zu begegnen: „… Vielleicht werden besondere Auflagen wie Abstandsgebote und gewisse Schutzvorkehrungen erforderlich sein. Aber eins ist sicher: Nach einer Zeit der sozialen Entbehrungen wird unsere Aktionswoche die Herzen der Paare ganz besonders berühren. (…)
Der Vorstand von MarriageWeek Deutschland e. V. (v. l. n. r.): Wolfgang Schmidt, Susanne Mockler und Andreas Frész
Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass es selbst in Zeiten sozialer Distanz möglich ist, die Menschen mit guter Botschaft zu erreichen. Übers Internet gab es jede Menge wundervolle Events mitzuerleben, auf Youtube konnten Konzerte und Vorträge besucht werden. Seminare wurden über Plattformen wie Zoom und Skype angeboten.
Uns macht das Mut: Falls je Veranstaltungen nicht im Präsenzformat stattfinden könnten, lassen wir uns nicht unterkriegen. Dann streamen wir eben, verteilen „Marriage-at-home-Pakete“ und lassen uns noch einiges mehr einfallen, was uns sonst gar nicht in den Sinn gekommen wäre. So können Ehepaare in den eigenen vier Wänden einen genialen Ehe-Abend genießen …“
Im Oktober-Newsletter ((http://eepurl.com/hgzBLr)) folgte dann ein konkretes Angebot: „Weil wir wissen, wie mühsam die aktuelle Situation für Sie alle ist, haben wir uns ein Angebot ausgedacht: Wir produzieren unter Mitwirkung toller Künstler und Referenten ein MarriageWeek Online-Video-Magazin, das wir Ihnen für die kommende MarriageWeek über YouTube anbieten werden.“
Nach einigen Vorschlägen, wie eine Präsenzveranstaltung mit diesem Video gestaltet werden kann, wird eine Alternative für den Fall verschärfter Auflagen empfohlen: „Falls Präsenzveranstaltungen aufgrund von Corona-Bestimmungen an Ihrem Ort nicht möglich sind, dann geben Sie einfach den Link an Ihre Paare weiter. Dann kann sich jedes Paar zuhause einen „MarriageWeek-at-home-Abend“ gönnen. Und dabei sind sie dann nicht einmal an einen festen Termin gebunden, sondern können frei wählen, wann sie das tun wollen.“
Konkrete Angaben sind in diesem Newsletter auch zu finden: „Ab Ende dieses Jahres werden Sie die Möglichkeit haben, als Vorgeschmack einen Trailer online auf unserer Homepage www.marriage-week.de anzusehen. (…) Das Ganze wird auf YouTube kostenlos abrufbar sein. (…) Wir freuen uns riesig über das rundum interessante und ansprechende Magazin und hoffen, wir können Sie auch dafür begeistern.“
Rolf-Dieter Braun
(Oktober 2020)
Rückblick ins „Jubiläumsjahr“ 2018:
»Eine Kampagne, die die Ehe feiert, finde ich gut…«
Alex Dorow MdL zum 10-jährigen Jubiläum der MarriageWeek
»Gutes für Ehepaare« ist das Motto der MarriageWeek – und deshalb wird auch im kommenden Februar wieder so einiges für Paare angeboten. Seit 2009 gibt es in Landsberg und Umgebung diese Themenwoche, die jedes Jahr in der Zeit um den Valentinstag (14. Februar) stattfindet. Die zentrale Botschaft der Kampagne lautet: »Es ist möglich und wichtig, die Ehebeziehung zu pflegen!« Alex Dorow MdL hat zum 10-jährigen Jubiläum der MarriageWeek formuliert, warum er die Woche der Ehepaare für wichtig hält:
»Ich gratuliere der MarriageWeek Landsberg zum Jubiläum: Seit 10 Jahren erinnert uns diese Woche der Ehepaare mit einem tollen Programm daran, daß wir unser Miteinander feiern können. Das ist ein Geschenk! Es ist vielleicht nicht verwunderlich, wenn ich als Politiker der CSU hinter einem konservativen Familienbild stehe. Meine Frau Alexa und ich haben von Anfang an unsere Gesichter für die Kampagne MarriageWeek Landsberg zur Verfügung gestellt. Ich wurde manchmal angesprochen, ob es richtig sei, unsere Ehe in die Öffentlichkeit zu stellen. Wir fanden es wichtig und nicht wenige sahen das genauso. Denn eigentlich wird über Ehe immer nur dann geredet, wenn sie nicht funktioniert. Dabei erleben wir ganz persönlich die Institution der Ehe als Geschenk: Als Ehepartner können wir uns aufeinander verlassen. Das ist ein wunderbares Gefühl angesichts vielfältiger Aufgaben. Die Arbeit, das Familienleben, die Politik, die Kinder, die älter werdenden Eltern – lauter Themen, um die wir uns gemeinsam kümmern können. Gott sei Dank! So gesehen finde ich eine Kampagne, die die Ehe feiert, gut und wichtig. – Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!«